Als Stadt erfolgreich auf TikTok starten
Stadtverwaltungen wie Bremen, Heidenheim oder Augsburg sind erfolgreich auf TikTok unterwegs. Alle Grundlagen für den Start im Überblick.
Stadtverwaltungen wie Bremen, Heidenheim oder Augsburg sind erfolgreich auf TikTok unterwegs. Alle Grundlagen für den Start im Überblick.
Aktuelle Entwicklungen im Social Media Bereich sollte man auch als Stadt und Behörde im Blick haben. Daraus lassen sich sinnvolle Tipps für die jährliche Social Media Planung ableiten. Warum mehr Instagram? Brauche ich TikTok? Lohnt sich Facebook noch?
Fazit
In Zeiten von Social Media und Digitalisierung ist es für Städte und Gemeinden wichtiger denn je, auf diesen Plattformen präsent zu sein und mit den Bürgern in den Dialog zu treten. TikTok als eine der jüngsten Plattformen erobert die Social Media Welt im Sturm und bietet eine ideale Möglichkeit, relevante Inhalte nutzergerecht aufzubereiten und mit jungen Zielgruppen in Kontakt zu treten.
Doch nicht nur TikTok spielt eine entscheidende Rolle, auch andere Plattformen wie Instagram oder Twitter sind weiterhin relevant und bieten Chancen für eine erfolgreiche Kommunikation mit den BürgerInnen. Eine klare Strategie, ein dialogorientiertes Community Management und der Einsatz von Messengerdiensten als Servicekanäle sind dabei wichtige Faktoren für eine erfolgreiche Präsenz in den sozialen Medien.
Zudem können Social Media Plattformen auch genutzt werden, um relevante Informationen zu vermitteln und der Verbreitung von Fake News und Verschwörungstheorien entgegenzuwirken. Insgesamt bietet der Einsatz von Social Media in der Kommunikation mit den Bürgern viele Vorteile und stellt eine wichtige Ergänzung zu klassischen Kommunikationskanälen dar.
Große Werbebudgets sind bei Städten und Gemeinden im Bereich Social Media eher selten. Wenn es um den Aufbau von Reichweite des Accounts oder für bestimmte Themen geht, ist es daher sinnvoll, wenn man das Ganze organisch angeht.
Als Adam Mosseri (Head of Instagram) am 30. Juni verkündete, dass Instagram „nicht länger eine Photo-Sharing-App“ sei, sorgte das für einige Unruhe in der Social Media Welt. Wobei diese Aussage – zumindest für Profis – keine wirklich neue Erkenntnis darstellt. Schon längst verzeichnen Video-Formate mehr Views und damit Aufmerksamkeit und Reichweite.
Gerade in den Social Media Kanälen wie YouTube, Instagram und TikTok nimmt das Thema „Edutainment“ – also unterhaltsame Wissensvermittlung – einen immer größeren Raum ein. Zu den wohl bekanntesten Vorreitern gehören die YouTube-Stars Rezo und LeFloid, die sich regelmäßig mit gesellschaftlichen und politischen Themen auseinandersetzen und sie frisch aufbereiten. Auf Instagram setzen immer mehr Accounts auf Mini-Präsentationen und Reels, um Themen kurz und knackig zu erläutern. Auf TikTok gibt es unter Hashtags wie #tiktalk oder #Science101 Millionen von kurzen Lernformaten.
Die Covid-19 Pandemie rückte die Social Media Kommunikation für viele Museen stärker in den Fokus, um trotz geschlossener Türen weiterhin Kunst und Kultur vermitteln zu können. Spätestens 2020 avancierte Instagram zur wichtigsten Kommunikationsplattform – was sich auch in einer Studie von „The Art Newspaper“ widerspiegelt. Insgesamt wurde bei den Top 100 Museen im letzten Jahr ein Fan-Zuwachs von über 30% verzeichnet.
Einer der Kernpunkte in der Social Media Arbeit ist es, eine Verbindung zur Bürgerschaft und der eigenen Community herzustellen. Doch bei der Herangehensweise entsteht dann schnell ein großes Fragezeichen. Wie soll das denn digital funktionieren?
Über 102 Millionen Beiträge auf Instagram haben Socialinsider und Sked gemeinsam hinsichtlich des Engagements der Nutzer analysiert. Die Erkenntnisse helfen, ein besseres Gefühl dafür zu bekommen, wie erfolgreich die eigenen Beiträge im Vergleich mit anderen Profilen sind und worauf man achten kann. Die Forschung enthüllt einige interessante Erkenntnisse.
Spätestens seit letztem Jahr wissen wir, dass sich Trends schnell und unvorhersehbar verändern können. Dennoch gibt es einige Themen, die uns mit Sicherheit in den sozialen Medien durch das Jahr 2021 begleiten werden. Ich versuche, einige Trends aufzugreifen und zu analysieren.